Unser Dorf hat Zukunft
Erfolgreiche Präsentation
Unser Dorf hat Zukunft - bei diesem Kreiswettbewerb hat sich Werder beworben. Zudem hat das Dorf gleichzeitig am Klimawettbewerb teilgenommen.
Der Schwerpunkt lag dabei auf #Gemeinschaften GEWINNEN. Schnell bildete sich ein Gremium, unterstützt vom Rest des Dorfes mit Fotos und Berichten. Aber wie können wir die Jury überzeugen? Nach und nach entwickelte sich das Konzept. Und wo präsentieren wir? Die Kapelle ist doch der ideale Standort… gesagt – getan. Jede Menge Zeit und Arbeit haben wir investiert, bis wir mit allem zufrieden waren. Das Highlight war das Bett mit knallrotem Bettbezug in der Mitte der Kapelle. Auf dem Kopfkissen gut sichtbar die Aufschrift „Church4night“ - dazu kommt ein Artikel im nächsten Gemeindebrief. Die Stellwände wurden so gestellt, dass auch die Gemälde von Heidrun Lindenberg gut sichtbar zur Geltung kamen.
Am Montag, 16.09.2024 war es soweit: die Jury kam vom Heimatbund im Landkreis Hildesheim e.V., um unser Dorf zu bewerten. Die Jury war zusammengesetzt u.a. aus Fachleuten aus Naturschutz, Denkmalpflege, Inklusion, Klimaschutz, Kreisjugendring, Kreisheimatpflege, Landvolk, Landfrauen, Städte- und Gemeindebund. Kurz vorher wurde noch das „Willkommen“ Banner aufgehängt – kann ja nicht schaden. Wilhelm Friedhoff begrüßte die Jurymitglieder und wir stellten uns gegenseitig vor. In der Kapelle präsentierten Wilhelm Friedhoff die Historie, Heiner Steinborn und Bernd Vonau den Dorfverein und das Dorf, Sebastian Busche und Gabriele Heinrich die Kapelle, den Motorrad-Gottesdienst und die von Heidrun Lindenberg gemalten Bilder der Schöpfungsgeschichte.
Draußen unterm Dach des Gemeinschaftsplatzes warteten Luise Fischer, Marvin Heinrich und Bernd Vonau mit Wilhelm Friedhoff um die Streuobstwiese, den Deich und unsere Vorstellungen von der Zukunft unseres Dorfes zu präsentieren. Bei der anschließenden Begehung zur Streuobstwiese und zum Deich führte der Weg vorbei an Bernd Vonaus zweitgrößte Schwalbenkolonie des Landkreises. Wegen der kühlen Temperatur waren die rund 250 Nester leider seit einem Tag leer. Aber die Jury war dennoch beeindruckt. Die uns vorgegebenen 90 Minuten waren buchstäblich bis zur letzten Minute ausgenutzt (wir durften nicht überziehen), die Jury konnte pünktlich in den Bus steigen.
(Text von Gabriele Heinrich)